Wenn das Fell juckt…

Wenn Ihr Tier sich plötzlich vermehrt beginnt zu kratzen und Hautreizungen entstehen lohnt es sich nicht nur äußerliche Faktoren in Betracht zu ziehen, sondern auch die Verdauungsorgane und das Hormonsystem untersuchen zu lassen. Auch anhaltender Stress und falsche Ernährung wirkt sich auf die Haut unserer Haus- und Stalltiere aus. Ob groß oder klein.

Bei Mensch und Tier gleichermaßen spielt die Darmgesundheit, aber auch Niere und Leber eine große Rolle bei Anfälligkeiten für Allergien und Hauterkrankungen. Auch gilt die Haut als Ausscheidungsorgan und hilft dem Organismus Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren. Sind vor allem die Verdauungsorgane überlastet, wirkt sich das sehr schnell auf die Haut und das Fell aus.

Eine genaue Diagnostik ist daher sehr wichtig, um die Hauptursache behandeln zu können, denn oft ist die Haut nur Symptomträger. Ekzeme, Hot-Spots oder Abszesse können gut behandelt werden, doch ohne eine genaue Diagnostik besteht die Gefahr immer wiederkehrender Hautprobleme.

Es lohnt sich also hier die Kosten für eine Laboruntersuchung auf sich zu nehmen, um Ihrem Tier eine langanhaltende Linderung zu verschaffen.

Häufig liegt die Ursache auch in der Ernährung. Allergien auf Futtermittel sind immer häufiger Ursache von Hauterkrankungen bei Haustieren. Daher ist fast immer eine Kombination aus Wundversorgung, Entgiftung, Darmsanierung und vollwertige Fütterung der Weg zu einer dauerhaften Lösung.

Zur Hautversorgung eignen sich Aloe, Tee- oder Breiauflagen verschiedener Kräuter, heilende Extrakte und Tinkturen. Auch mit Manukahonig kann die Heilung unterstützt werden. Wichtig ist, dass keine Fettsalben aufgetragen werden. Dies in solchen Fällen kontraproduktiv.

Verschiedene Pilze können unterstützend wirken, wie Maitake und Hericeum ericaneus bei Wundheilung und Auricularia polytricha bei verdauungsbedingten Ursachen. Auch sind Vitalpilze bei Allergien eine gute Unterstützung

Die Richtige Zusammensetzung aus Kräutern, Obst, Gemüse und Pilzen zusätzlich zur regulären Ernährung kann hier dauerhaft Linderung verschaffen. Gleichzeitig beugt eine gute Ernährung auch anderen Erkrankungen vor und hilft ein starkes Immunsystem aufzubauen.